Aktuelles

Entsetzen nach Vandalismus auf Friedhof

Bänke an Erinnerungsstelle für Sternenkinder zerstört

Freitag, 18. November 2022 - 16:00 Uhr

von Julian Lorenbeck; Foto: Sven Rapreger 

Entsetzen nach Vandalismus auf Friedhof
Die Holzlatten rausgerissen, die Betonpfeiler umgetreten – das Bild am Freitagmorgen rund um die Andachtsstelle sorgte für Entsetzen. Rapreger

„Das ist unfassbar! Irrsinn! Bekloppt! Mir fehlen einfach die Worte.“ Friedhofsgärtner Wolfgang Brüning ist am Telefon hörbar aufgebracht, denn wie er am Freitagmorgen feststellte, sind auf dem Wettringer Friedhof die drei Bänke an der Erinnerungsstelle für die Sternenkinder – also Kinder, die vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind – mutwillig zerstört worden. 

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„Dick eingepackt“ gegen die Kälte

WETTRINGEN

Pfarrgemeinde St. Petronilla stellt Überlegungen zum Energiesparen an

Mittwoch, 9. November 2022 - 12:00 Uhr von Julian Lorenbeck; Foto: Victoria Göcken 
„Dick eingepackt“ gegen die KälteHaben die Temperatur in der Kirche und auch die Luftfeuchtigkeit mit technischen Geräten im Blick: Bernhard Schmedes (links, Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde St. Petronilla) und Heinz Rehers (Vorsitzende vom Bauausschuss des Kirchenvorstands).

 

Kühler als aktuell wird es nicht – zumindest in St. Petronilla und St. Michael. „Wir haben derzeit eine Temperatur von circa 13, 14 Grad in beiden Kirchen“, sagt Pfarrer Bernhard Schmedes. „Diese Temperatur brauchen wir, auch um Schäden an der Orgel zu vermeiden. Die würden entstehen, wenn die Temperatur niedriger ist.“ Damit hält sich die Pfarrgemeinde St. Petronilla an die Empfehlungen des Bistums Münster, „die Temperatur so weit zu reduzieren, dass „ein Höchstwert der relativen Luftfeuchtigkeit von 70 Prozent nicht überschritten wird und es so zu Schäden kommt“ (unser Medienhaus berichtete).

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Regionalwallfahrt 2022

 

In den Herbstferien war Weihbischof Dr. Christoph Hegge gemeinsam mit 600 Jugendlichen und Erwachsenen aus der Bistumsregion Borken-Steinfurt zu einer Regionalwallfahrt in Rom. Diese besondere Pilgerreise auf den Spuren der Apostel Petrus und Paulus bot die Möglichkeit, den Glauben gemeinsam neu zu entdecken und zu vertiefen. Die verschiedenen Gruppen feierten gemeinsame Gottesdienste, hörten Glaubenszeugnisse beim Besuch der geistlichen Gemeinschaft „Nuovi Orizzonti“, erlebten Gemeinschaft über Orts- und Pfarrgrenzen hinweg und kamen bei der Audienz in Rom auf dem Petersplatz dem Papst völlig unerwartet ganz nah. Dieser war so begeistert über die große Zahl an jugendlichen Pilgern, dass er die Jugendlichen – zum Schrecken der Päpstlichen Schweizer Garde und der Gendarmerie - spontan zu einem Erinnerungsfoto auf die Stufen des Petersdoms einlud. Nachdem er vielen Jugendlichen die Hand reichte, segnete er die Gruppe und verabschiedete sich mit einem Gruß auf deutsch.

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